Keramikwerkstattblog

Schlagwort: Corona

Santa Claus kommt und geht

Santa Claus kommt und geht

Santa Claus kommt und geht

Er geht, weil er nicht bleiben durfte. Da sitze ich nun und fange an, Frühjahrsware zu produzieren. Draußen fällt passend der erste Schnee der Saison. Ich sträube mich etwas.
All zu viel weihnachtliche Keramik habe ich hier noch stehen. So habe ich erneut ein Jahr mit wenig Platz vor mir. Irgendwo muss Santa, Rentier ¬ Co. nun hin. Muss wohl neue Kisten kaufen.
Unmittelbar vor dem Sachsenlockdown entstand dieses Bild übrigens auf der Augustusburg. Kleiner feiner Markt gewesen und trotz „Inzidenz“ 1000, war es ein Fest. Menschen können eben auch vernünftig sein.

Aber sehe ich mal die positiven Sachen. Eine Erkältung sollte erneut ausbleiben. Ich kann den Garten vor Weihnachten in Ordnung bringen. Und selbst gebackene Plätzchen gibt es dieses Jahr auch wieder. Für so etwas ist sonst nie Zeit. Vom Rumtopf will ich mal gar nicht reden. 🙂 Santa komm zurück – wir bechern einen zusammen! Geschenk brauche ich keines. Oder doch. Nen Booster!!!

Weihnachtsmarkt abgesagt

Weihnachtsmarkt abgesagt

Weihnachtsmarkt abgesagt

Es war zu befürchten und hat sich nun bestätigt. Auch für mich wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Und ich bin nun ziemlich bedient. Ich hätte wohl einen Platz bekommen, aber das was vom Markt übrig blieb, war für mich nicht mehr machbar. Der Sonntag vom Wochenende wäre jeweils weggefallen. Der beste Tag. Da die Entfernung und die Standmiete gleich blieben, aber die Anzahl der Besucher extremst reduziert werden – wäre es zum Zuschussgeschäft geworden. Kein Geld zu bekommen ist fatal, drauf zahlen ist aber ruinös. Und ständig die Gefahr, dass der Markt abgebrochen wird, falls Suffköppe beim Glühwein zu tief in die Tasse schauen. Konnte ich nicht zusagen.

Schade… Nun muss ich mir all die Anträge und Schikanen der sogenannten Coronahilfe III zu Gemüte führen. Brav in einer Onlinewarteschlange ausharren. Wie mich das ankotzt! Ohne Steuerberater warst du bislang da einfach nur gearscht. Aber als kleiner Soloselbstständiger musst du deine Steuer selber machen. Man muss ja Kosten reduzieren. Kosten reduzieren? Ach ja – dies fiel einem schon beim Hilfepaket I auf die Füße… Am Ende wird (wenn überhaupt) da wohl nur eine lächerliche Summe bei herum kommen. Man nimmt dir den besten Monat weg um dich mit 70% vom Durchschnitt abzuspeisen.
Normal bringen dich die Weihnachtsmarkteinnahmen bis in den April/Mai. Und im Januar warten oft fette Ausgabeposten und viele Märkte wollen schon ihre Standgelder. Nicht zu vergessen, dass man wegen der Weihnachtsproduktion bereits im Oktober und November nichts/kaum/weniger verdient. Nun sitzt man auf einem Haufen Weihnachtsware, bis zum nächsten Advent.

Sehr geholfen in all dem Coronatrubel hat mir übrigens immer eine verdi Seite. Auf anderen Seiten, waren meist die gesuchten Infos nur schwer zu finden. Für Soloselbstständige also interessant. Danke dafür! Ich glaube ich muss noch öfters dort lesen.

Genug geheult. Auf in die Frühjahrsproduktion!

Zaunsitzer

So geht es auch…

Man muss nicht für jeden Kundenwunsch den Shop bestücken. Das ist nämlich auch Arbeit (Zeit), die letztendlich schlecht bezahlt bleibt. Es klappt auch auf dem direkten Dienstweg. 🙂 Kunden können sich auch einfach bei mir melden und nach Produkten anfragen.

Ich antworte eigentlich recht schnell. Letzte Woche ging es zum Beispiel um bestimmte Zaunsitzer. Einfach ein Bild davon gemacht und schon sind der Pirat und die linke Herzmaus auf Reisen gegangen. Man kann also auch einfach so mal anfragen.

Momentan schaut man zudem stets auf all das Zeug, was unsere Politiker und Ämter bezüglich Corona beschließen. Die Zahlen steigen. Ob es für mich oder generell Weihnachtsmarkt gibt, ist ziemlich unsicher. Aber eben wichtig. Von daher bin ich auch zugegebenermaßen nicht voll in Weihnachtsproduktion. Markt haben und wenigstens die Hälfte Umsatz vom Vorjahr, wäre schon ein Traum. Und wohl die Obergrenze an Optimismus. Man wird bescheiden. Von daher ist auch in dieser Zeit, immer mal etwas Luft für Anfragen. So geht es auch…

P.S. Vielleicht sollte ich dann mal auf verdi machen? 4,8% Lohnerhöhung – nach dem meine Tassen seit über zehn Jahren 10,-€ kosten – wären eine feine Sache. Tasse = 10,48€. Aber nein, keine Sorge… Verärgerte und abspringende Kunden kann ich mir noch viel weniger leisten. Zu Preiserhöhungen werde ich mal demnächst was schreiben…
Update: Töpfermarkt in Plauen wurde gerade abgesagt. Wie soll man da auf Weihnachtsmärkte zählen??

Adventsbeginn im August

Adventsbeginn im August

Adventsbeginn im August…

Mein Advent beginnt immer, noch bevor es Lebkuchen in den Geschäften gibt. So auch in diesem Jahr. Ab jetzt werden auch typische Weihnachtsprodukte hergestellt. Für mich ist das schon normal. Hier schaut der Weihnachtsmann Räuchermann noch in der Rohfassung in die Kameralinse. Ihr kennt doch Räucherkerzen die da darunter kommen? Kauft die bei Amazon oder Mike

Nebenbei mache ich mir da jetzt Gedanken, wie ich diese Kerle auch verschicken kann? Das hatte ich bislang stets abgelehnt, da die Bruchgefahr einfach zu groß war. Doch ich habe mir Gedanken gemacht und eine Idee für dieses Problem. Wenn das klappt, werden die verwegenen Santas hier im Shop auftauchen. Das wird sehr wichtig.

Wenn ich mir so die Nachrichten ansehe und die Informationen auswerte, die man momentan so über die Weihnachtsmärkte aufschnappt – dann ist da gar nichts sicher. Man hat sich da beworben und ist nun angewiesen, dass in dem/r Bundesland/Stadt ein Konzept steht und abgenickt wird. Geht das schief, hast du mal wieder Pech. Dann lachen dich die Hartz IV Bezieher weiter aus.
Da gibt es so viele mögliche Störfaktoren. Wie sind die Märkte, wenn sie aus Einbahnstrassen bestehen? Wenn es keinen Glühwein gibt? Die Abstände zwischen den Hütten vergrößert wird? An Zäune durften wir uns ja schon gewöhnen.

Fakt ist – hier wird es bald die fettesten Räuchermänner ever geben. Freuet euch – bald ist Bescherung! Adventsbeginn im August ist also kein Joke.

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Gleichzeitig habe ich heute einige Änderungen beim Cookiebanner vorgenommen. Nicht mehr schreiend gelb, sondern dezent grau. Zudem hat er auch zu gut funktioniert. Ihr kennt das sicherlich vom surfen in diesen Zeiten? Jede Seite hat ein Banner. Aber es dauert bei manchen einfach ewig, um nur die notwendigen Cookies zu aktivieren. Man ist genervt und klickt irgendwann auf „akzeptieren“. Das ärgert mich selber. So will ich das mit meinen Besuchern nicht machen. Ist es aber eher schwer, alle Cookies zu aktivieren, brechen die Werbeeinnahmen zusammen.

Bei meinem Browser löschen sie ohnehin alle Cookies beim Programmende automatisch. Von daher muss ich bei jedem Seitenbesuch erneut wählen. Notwendiges (kleineres) Übel.

Nun versuche ich den Mittelweg. Es ist weiter einfach möglich, nur die Funktionscookies zu wählen. Nur optisch nicht mehr so schreiend. Zudem kann man unten links auf der Seite seine Wahl jederzeit ändern. Es wäre so einfach, auf diese Art Kunsthandwerker in Coronazeiten zu unterstützen. Auch wenn man nicht im OnlineShop bei ihm einkauft. Wenn man ohnehin was kaufen wollte, warum nicht über solch bereitgestellte Links?

Markt im Spreewald

Markt im Spreewald 2020

Markt im Spreewald…

…war der Grund, warum ich lange Zeit nichts geschrieben hatte. Ich war endlich wieder mal unterwegs. Es verschlug mich nach Burg im Spreewald auf eine Veranstaltung. Das erste erwähnenswert, verdiente Geld 2020.

Als Bild zeige ich hier mal den kleinen See, in welchem man nach dem Tag in der Hitze gut abkühlen konnte. Marktfoto habe ich keines hier. Fand ich einfach nicht zeigenswert. Man kennt ja meine Meinung, wenn auf einem „TöpferMarkt“ die richtigen Töpfer in der Unterzahl sind. Könnte man Keramikmarkt nennen. Aber das war dort schon mehr Kunsthandwerkermarkt. Neben den Keramikgießern, Litauenhändlern und Blümchenbastlern gab es auch Mineralien, Glasschleifer, Holzmöbel, Notizbücher, Nippes usw. Klar, der Veranstalter verdient an jedem Stand und Corona hat auch diese Leute böse getroffen. Kein Problem – ich gehe ja oft auf solch gemischten Veranstaltungen. Mag dies sogar. War insgesamt ja auch durchaus positiv dort.

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Insgesamt war der Markt im Spreewald komplett eingezäunt und die Anzahl der anwesenden Besucher war begrenzt. Aber an Pandemie haben wohl die wenigsten dabei gedacht. Habe gefühlt 20 Leute mit Maske im Publikum gesehen. Wenn alles wieder halbwegs normal werden würde (wer kann das jetzt schon sagen?), werde ich dort nicht wieder verkaufen. Da möchte ich meinem angestammten Markt gern weiter die Treue halten. Aber – sag niemals NIE. 🙂

Den Shop hatte ich während dieser Zeit kurz offline. Einige Produkte von dort sind auch verkauft. Ganz so einfach ist es eben nicht, wenn die Produkte individuell hergestellt sind. Die Kunden wollen meist nichts ähnliches, sondern genau das abgebildete Produkt. So wird der Shop zwar bleiben, aber wahrscheinlich doch immer nur mal etwas, für einzelne Freakprodukte.
Da ich eine gute Idee für die Verpackung meiner Räuchermänner habe, werden die wohl bald dort auch mal auftauchen. Ab September sollte es los gehen…

Nachrichten aus Bayern

Nachrichten aus Bayern

Heute erreichte mich eine Mail von einem Töpfermarktveranstalter aus Bayern. Und da spielen Töpfermärkte eine wichtige Rolle. Und ja – auf dem Foto ist Chemnitz. Wollte nur ein Bild von einem Markt mit wenigen Besuchern zeigen. 😉

Wochenmärkte und andere Märkte zum Warenverkauf unter freiem Himmel, die keinen Volksfestcharakter aufweisen und keine großen Besucherströme anziehen, insbesondere kleinere traditionelle Kunst- und Handwerkermärkte, Töpfermärkte und Flohmärkte, sind zulässig.

Veröffentlichung BayMBl. 2020 Nr. 403 vom 14.07.2020

verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-403/

Ich bin ja mal begeistert, wenn es endlich mal formuliert wurde. Zumindest wurde es gestern vom bayrischen Kabinett so beschlossen. So ein Töpfermarkt ist nämlich eine gesittete Veranstaltung. Nix Ballermann mit Allohol und Eventpeople. Und solange Corona nicht wieder landesweit durchstartet, sollte dies so bleiben. Und da man bei den Bayern besonders vorsichtig ist, sollte das im Rest des Landes ja erst recht gelten.

Unkraut

Unkraut vergeht nicht

Da es keramisch kaum neue Themen gibt, mal ein neuer Statusbericht aus der Keramikwerkstatt.
Hatte mich nun doch entschlossen, den Shop mit Bezahlfunktion einzurichten. Hat auch schon funktioniert. 😉 Jetzt klopfe ich abends immer mal ein paar Artikel ein. Dummerweise werde ich beim nächsten Markt, die meisten Produkte wieder heraus nehmen müssen. Habe keinen Platz für ein extra „Shopwarenlager“. Wenn eine Keramik mit auf dem Markt war, kann sie verkauft sein, oder unauffindbar in einer anderen Kiste landen. Aber bis dahin ist ja noch ewig Zeit. Märkte und Feste sind ja alle abgesagt oder verschoben. Das könnte/wird im Herbst einige Überschneidungen geben. Und ehrlich gesagt: ich befürchte dann umsatztechnisch keine Höhenflüge. Wenn die Standgelder nicht angeglichen werden, wird es dann nochmal einige Bewegung am Markt geben. Aber Veranstalter sitzen ja gerade im gleichen Boot. Die haben ja vollen Zonk.

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Nächste Hoffnung: Weihnachtsgeschäft.
Die Geschäfte haben ja nun auch offen, aber es läuft angeblich nicht so dolle. Da habe ich auch etwas Hoffnung. Kann mir durchaus jetzt Anfragen für Zusammenarbeit vorstellen. Klar – Chinaware wirft mehr ab und Geld ist knapp. Aber wenn dann der Advent näher rückt – zieht individuell gefertigte Ware doch viele Menschen an. Man könnte zumindest mal darüber reden, Produktionskapazität ist gerade vorhanden. 🙂
Soforthilfe gab es auch bei mir. Aber je mehr man sich damit beschäftigt, um so mehr bekommt man das große Kopfschütteln. Jedes Bundesland, teilweise auch jeder Kreis hat andere Bedingungen. Manch Kollege bekommt keinen Cent, andere bekamen auch über die 9k € hinaus. Mal gibt es Handgeld hier und dort nen Klecks für Leute in der KSK. Es gibt nicht wirklich eine Quelle, wo man voll den Überblick bekommt. Alles ändert sich wöchentlich. Und da das Internet nicht vergisst, wird die Infoflut immer fetter. Und aktuell sind die entsprechenden Seiten ja auch nicht immer.
Wahrscheinlich gewollt…?
Ich bekam also 5000€ nach ungefähr einem Monat. Die 9000€ bekommt man wohl in BW, oder RP – aber doch nicht im roten Thüringen. Neeeein, wo kommen wir da hin? Die Aufbaubank wird sich irgendwann noch mal melden. Dann gibt es sicher Papierflut, wenn man will was andere bekamen… Was hingegen sofort kam, sind Pishingmails zum Daten abgreifen. Das Böse schläft halt nie. In Thüringen darf man angeblich, die Krankenkasse und Rentenaufwendungen von der Soforthilfe begleichen. In anderen Bundesländern gilt der Selbstbehalt von „11hundertpaarzerquetschte“ Euro. Infos muss man sich wie gesagt irgendwie suchen. Kollegen aus anderen Bundesländern können nicht helfen. Seine Zahnpasta und Brötchen darf man von der Coronahilfe jedenfalls nicht zahlen. Echt ärmlich für solch ein „modernes“ Land. Kleinstaaterei vom Feinsten. Es ist eben genau so, wie mit den unterschiedlichen Lockerungen. Jeder macht sein Ding. Ob da wirklich wer noch den Überblick hat?
Da feiern sie sich für die Rettung von Künstlern, DJs, Musikern, Kleinstunternehmern… Die drehen jeden Pfennig drei mal um und sparten auch in „guten Zeiten“ an sinnlosen Ausgaben. Aber wer kaum Aufwendungen hat, geht mal besser gleich zum Amt (da ist TrashTV oder Tagesschau dann nicht vor Ort). Es bleibt einem nur: ersparte Groschen aufbrauchen oder Hartzi werden. Keramik ist halt kein Produkt, was man in solch Zeiten unbedingt benötigt.

Andererseits besteht auch kein Anrecht auf solche Staatsleistungen. Muss man auch mal sagen. Doch wenn „da oben“ Milliarden verschoben werden, muss man auch ein paar Hartz IV Krümel für das betroffene Fußvolk fallen lassen. Oder nicht? Wenn dies aber ungleichmäßig und nach Zufallsprinzip (z.B. Wohnort) geschieht, ist dies nicht mehr lustig. Manch Firma müsste nur wenige Kilometer weiter gelegen sein und bekäme sofort tausende Euro mehr oder weniger. Unglaublich! Teile und herrsche – wie man es nicht machen sollte. So bleibt einem nur das Augen zu und durch, wenn man zu den wirtschaftlich, betroffenen Coronaopfern gehört. Ich kann nur hoffen, dass das Töpferhandwerk nicht einen Großteil seiner Firmen verliert. Mit jedem Kollegen der aufgibt, stirbt eine Menge Fachwissen. Klar, die werden durch Blümchen quetschende „Fachkräfte“ ersetzt. Es steht für das Töpferhandwerk aber einiges auf dem Spiel.
Übrigens: Sollte ein Kollege gerade jetzt seine Webseite mit einem Shop aufrüsten wollen, stehe ich gern für kleine(re)s Geld zur Seite.

Virus

Corona II

Hilft ja alles nichts, wir alle müssen mit der Situation klar kommen. Ein wenig schaut man natürlich auch in die Zukunft. Passiv auf Besserung warten ist nicht mein Ding. Aber man sieht als Keramiker, lange kein Licht am Horizont. Das Geld vom Weihnachtsgeschäft ist verbraucht und ab April wäre man nun wieder los gezogen. So schnell wird es aber keine Märkte mehr geben und das Kaufverhalten wird wohl auch anders sein. Zuerst muss nun doch der Webshop her. Die Zeit die ich in den Marktverkauf gesteckt habe, muss nun eben in den Versand investiert werden. Hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell wandeln muss. Für die erste Zeit erwarte ich mir da aber noch keinen Umsatz. Man hat ja gerade wirklich andere Probleme, als fehlende Keramik. Höchstens die Lieblingstasse fällt herunter, was dann doch unter Notfall eingeordnet werden muss.
Mehr Hoffnungen gehen in die Richtung B2B, da Geschäfte (wahrscheinlich unter Auflagen) sicherlich doch eher öffnen werden. Märkte, Stadtfeste bzw. Massenveranstaltungen sehe ich noch nicht wieder so bald kommen. Wenn es gut läuft, gibt es bei kleinen Weihnachtsmärkten ohne Glühweintourismus die Möglichkeit?? So lange kann ich nicht untätig sein. Und nur Kartoffeln und Tomaten anbauen ist etwas langweilig.
Den Shop richte ich bereits ein. Werde es hier verkünden, wenn alles eingerichtet ist. Wahrscheinlich werde ich das Design der Seite erneut wechseln müssen. Ein Shop erfordert halt eine bestimmte Ordnung. Falls es läuft, muss ich Verpackungsmaterial ordern und einen Platz für die Onlineartikel schaffen. Alles wird anders, aber so scheint es ja bei euch auch zu sein. Als Selbstständiger muss man also wach sein und in jede Richtung flexibel bleiben.

Virus

Corona

Corona beherrscht die Köpfe und Schlagzeilen. Das geht wohl auch nicht an Keramikern vorbei. Veranstaltungen werden abgesagt, was auch Töpfermärkte und Stadtfeste mit einschließt. Und selbst wenn ein Markt stattfindet, der Umsatz wäre sicherlich schwach. In solchen Zeiten wird halt Keramik weniger gekauft. Natürlich steht in den Marktverträgen, dass man sein Standgeld bei „höherer Gewalt“ nicht zurück bekommt. Zum Glück verdirbt Töpferware nicht, wenn sie eine Weile im Lager steht. Also muss man wohl den Gürtel enger schnallen.
Und das ist nun die Stelle, wo ich auf meinen Webseitenservice hinweisen sollte. Ich bin nicht nur Töpfer, sondern habe auch einige Zeit in der IT Branche verbracht. Deshalb biete ich unter red-train.de auch Internetdienstleistungen an. Mit einem Webshop, wäre man nicht mehr auf Märkte angewiesen. Für ideefactory möchte ich diesen Schritt (noch) nicht machen. Kann aber sein, dass mich die Umstände nun doch bald dazu zwingen.

Wer also schnell und günstig eine Webseite oder Onlineshop braucht, schickt mir eine eMail. :o) Dafür muss man übrigens nicht unbedingt Keramiker sein…

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