Hilft ja alles nichts, wir alle müssen mit der Situation klar kommen. Ein wenig schaut man natürlich auch in die Zukunft. Passiv auf Besserung warten ist nicht mein Ding. Aber man sieht als Keramiker, lange kein Licht am Horizont. Das Geld vom Weihnachtsgeschäft ist verbraucht und ab April wäre man nun wieder los gezogen. So schnell wird es aber keine Märkte mehr geben und das Kaufverhalten wird wohl auch anders sein. Zuerst muss nun doch der Webshop her. Die Zeit die ich in den Marktverkauf gesteckt habe, muss nun eben in den Versand investiert werden. Hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell wandeln muss. Für die erste Zeit erwarte ich mir da aber noch keinen Umsatz. Man hat ja gerade wirklich andere Probleme, als fehlende Keramik. Höchstens die Lieblingstasse fällt herunter, was dann doch unter Notfall eingeordnet werden muss.
Mehr Hoffnungen gehen in die Richtung B2B, da Geschäfte (wahrscheinlich unter Auflagen) sicherlich doch eher öffnen werden. Märkte, Stadtfeste bzw. Massenveranstaltungen sehe ich noch nicht wieder so bald kommen. Wenn es gut läuft, gibt es bei kleinen Weihnachtsmärkten ohne Glühweintourismus die Möglichkeit?? So lange kann ich nicht untätig sein. Und nur Kartoffeln und Tomaten anbauen ist etwas langweilig.
Den Shop richte ich bereits ein. Werde es hier verkünden, wenn alles eingerichtet ist. Wahrscheinlich werde ich das Design der Seite erneut wechseln müssen. Ein Shop erfordert halt eine bestimmte Ordnung. Falls es läuft, muss ich Verpackungsmaterial ordern und einen Platz für die Onlineartikel schaffen. Alles wird anders, aber so scheint es ja bei euch auch zu sein. Als Selbstständiger muss man also wach sein und in jede Richtung flexibel bleiben.