Kleber…

…braucht man öfters, auch in einer Keramikwerkstatt. Ich klebe hier gerade Korken an die Flaschenverschlüsse. Die Korken halten danach wirklich extrem fest. Man müsste höchstens die Leimmischung falsch ansetzen, damit der Korken nicht fest hält. In den meisten Fällen geht der Korken aber nur noch mit Gewalt und unter Zerstörung ab.

Allerdings kann solch ein Korken im Gebrauch auch kaputt gehen. In einem solchen Fall entferne ich Kork- und Klebstoffreste mittels einer groben Feile. Einige Minuten im Herd bei ca. 70-80°C gehen auch. In dem Fall wird der Kleber wieder weich und Korkreste lassen sich einfach entfernen. Dann kann ein neuer Korken angeklebt werden. Auf Märkten habe ich meistens Ersatzkorken dabei. Sprecht mich darauf an. Kostet einen halben Euro.

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Die Kunden fragen dann oftmals nach dem verwendeten Klebstoff. Ich nehme den auf den Fotos abgebildeten Leim. Man erkennt ihn ja sicher, auch wenn die Tuben falsch herum abgebildet sind. Es gibt ihn im Supermarkt und Baumarkt, so dass ich nicht ewig irgendwo bestellen muss. Es gibt verschiedene Varianten. Meist nutze ich den in 24h aushärtenden Kleber. Der binnen fünf Minuten klebende ist auch manchmal im Einsatz.

Kleber
Kleber

Warum ich darüber schreibe? Jetzt kann mich jetzt auf diesen Beitrag beziehen, wenn ich mal wieder von Kunden auf dem Markt gefragt werde. Einfach „Kleber“ bei der Suche eingeben…
Und natürlich – wer online kaufen will, dem lege ich selbstverständlich meinen Amazon Link nahe.
Und wie mir einfällt, im Shop sind noch keine Weinverschlüsse.