ein neues Jahr
2022 hat begonnen und ich darf weiter mit meinem Hobby Geld verdienen. Hoffe ich mal… Natürlich schaut man auf die Meldungen und versucht so seine Chancen zu wahren. Wer weiß schon, welch Coronasau im Sommer und danach durchs Land getrieben wird? Es überrascht ja kaum noch etwas. Aber davon mal abgesehen – Keramik braucht man ja auch dafür. Bei mir geht es weiter mit den Experimenten für das Steinzeuggeschirr.
Vor kurzem hatte ich ja mal berichtet, dass ich mit dem Spotton vom Händler, nicht all zu glücklich bin. Deshalb wird hier besonders weiter getestet. Habe mir gröberes Gesteinsmehl besorgt, um andere Ergebnisse zu erzielen. Die Spots kommen tatsächlich voll zur Geltung. Allerdings muss ich die Korngröße durch sieben noch einstellen. Bei 3mm Spots wird zudem die Keramik zu schwer, da der Korndurchmesser die Wandstärke bestimmt.
Wenn man auf dem Bild genau hinsieht, erkennt man die Löcher wo ein Steinchen im Ton war und den dazu entsprechenden Fleck. Unter der roten Glasur funktioniert es optisch leider nicht ganz wie gewünscht. Und es kommt wohl sehr auf die Anzahl der Flecken an.
Auf dem oben stehenden Bild sieht man: es sind wirklich nur ganz wenige Specks im Ton gewesen. Das sieht auch nicht sonderlich gut aus. Vielleicht sollte ich weitere Lösungsansätze verfolgen? Beim bisherigen Rot, hatte ich ja die Flecken in der roten Glasur auch nur aufgespritzt. Und innen kann man wahrscheinlich auch etwas mit ungewaschener Asche experimentieren. Die Ofenplatten würden es wohl danken. Es wird mir also nicht langweilig.
Am Ende sollte halt etwas heraus kommen, was sich nicht nur recht gut verkauft. Ich bin soweit, dass es unbedingt auch mir mehr gefallen muss. Und ich mag schon etwas, mit vielen „absichtlichen“ Fehlern und den Spuren der Hände. Aus diesem Grund werden wohl auch einige Produkte aus meinem Sortiment fallen. Bei figürlichen und der Gartenkeramik wird es keine solchen Veränderungen geben. Das lustige Zeugs, mag ich weiterhin. Lachen ist gesund. 🙂