Tassenregal

Ab und an versucht man auch mal, den Marktstand zu optimieren. Vor dem ersten Markt,habe ich mir deshalb auf die Schnelle ein Tassenregal zusammen gezimmert. Von denen würde ich gern mehr verkaufen. Es war auf dem hinteren Tisch mittels Schraubzwingen am Tisch befestigt. Sah gut aus. Viele Tassen auf einmal – gut präsentiert. Aber die Kunden kamen nicht an das Regal heran. Der Verkauf der Tassen kam ins stocken. Mit einigen kleinen Änderungen am Stelllplatz auf folgenden Märkten, änderte sich leider nichts.

So habe ich kurzerhand am letzten Wochenende den Stand umgekrempelt. Tassen vorn, unten, zentral – jeder kann sehen und anfassen. Dafür mussten andere Gartenartikel weichen und wurden draußen platziert. Das Ergebnis war ernüchternd. Nicht nur wenig Tassen verkauft, sondern auch keine Springbrunnen, welche normal dort stehen. Am Sonntag habe ich nochmals umgeräumt.

Das Regal wurde ausgemustert. Und siehe da… Tassen und Brunnen verkauften sich wieder. Ist alles nicht wirklich immer logisch. Dennoch hätte ich gern wieder den durch das Regal gesparten Platz, für andere Keramiken. Werde wohl einen „Tassenbaum“ vor dem Stand probieren müssen. Würde gern noch mehr Tassen verkaufen, da die mir wirklich gut von der Hand gehen. Dadurch kann ich sie recht günstig anbieten und was das Gewicht angeht, 260 g bei 0,7l Inhalt – da gehören meine Pötte zu den Leichtgewichten. Dabei drehe ich sie nicht mal ab. 😉 Naja – es gibt auch Humpenliebhaber und die Geschmäcker sind weit gefächert…
Bleibt nur die Frage: was mache ich mit dem Regal? Habe keine Lust mehr auf Experimente die nicht klappen. 🙂