geleiert
Neue Tassen mussten her. Der Ton war perfekt. Wenn es schnell und gut läuft, nenne ich das „leiern“. Wenn man richtig schnell arbeitet, entstehen solche Längsriefen. Die Finger zieht man dabei so schnell hoch, dass die Wandung unterschiedlich dick ist. Eigentlich sind es nicht viele Rillen, sondern nur eine, welche sich von oben bis unten durchzieht. Wobei dick dann das falsche Wort ist. Festen Ton kann ich richtig dünn ziehen. Wenn manchmal ein Klumpen oder Steinchen im Ton ist, hat das Gefäß dort ein Loch, wenn ich es auf das Brett stelle. Es wird später geschlossen, wenn ich die Teile mit Henkeln versehe.
So sind dieses mal richtig geile Tassen entstanden. Kein Schnickschnack dran, um einen guten Preis bieten zu können. Ich würde sie alle am liebsten selber kaufen. 😉