Vor einigen Wochen besuchte mich ein Kollege, welcher allerdings nicht auf der Scheibe drehen kann. Er zeigte mir ein Video im Internet, welches er interessant fand. Also: Ton auf die Scheibe und los. Für so ein Experiment bin ich doch immer offen. Zylinder drehen, dann dicken Tonschlicker aufstreichen, etwas trocken föhnen, danach von innen das Gefäß ausbauchen. Der Tonüberzug reißt dann auf und der darunter liegende Tonkörper wird in den Rissen sichtbar. Der erste Versuch misslang, weil der Tonbrei wirklich fein sein sollte. Am besten bekommt man das hin, indem man trockenen Ton in Wasser legt.

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Ich hätte die Vase wirklich gern noch mehr ausgeformt, was leider nicht möglich war. An den Stellen wo der schwarze Tonüberzug gerissen war, bildeten sich innen tiefe Schläge. Man müsste so was halt öfters machen, um da die beste Herangehensweise zu finden.
Das wird aber nicht geschehen. Man kann einfach nicht alles haben. ;o)