Rakuofen lief erstmals 2020…
…und dabei war auch mal der neue Brenner im Einsatz. Bislang hatte ich ja immer mit einem Anwärmbrenner aus dem Baumarkt hantiert. Die haben genug Leistung, aber man muss halt stets dabei sein. Denn wenn die Flamme aus geht, bevor der Ofen innen glüht, kann man da auch mal eine Verpuffung fabrizieren.
Mein Raku Ofen der Marke Eigenbau ist ja ziemlich klein. Mir genügt es, wenn ich ab und an mit Glasuren experimentiere. Der Aufbau ist vollkommen simpel. Ich habe ihn aus Omas alten Einmachtopf gebaut. Innen einfach mit 5cm Keramikfasermatte ausgekleidet. Zwei Löcher hinein geschnitten. Fertig. Das Internet ist ja voll mit Anleitungen dazu. Falls wer Fragen hat – einfach mal melden.
Neuer Brenner
Dieses mal also mit dem neuen Brenner. Nicht nur sicherer, sondern auch um einiges leiser. Man bekommt solche Brenner im Keramikzubehörhandel, oder auch direkt von manchen Herstellern. Lies sich um einiges besser regeln. Allerdings reicht der Druck aus einer Gasflasche nicht in jedem Fall. Wenn der Rakuofen größer ist, kann sonst schon mal die Flasche einfrieren.
Was ich gebrannt habe? Ich bin eigentlich immer am experimentieren, wie ich eine sehr weiße Glasur bekomme. Angefangen habe ich mal mit einer Glasur, die ihr in Suchmaschinen unter „ferguson white crackle“ findet. Und da bin ich halt immer mal am Rezept verändern. Aber auch dieses mal gab es keinen Durchbruch. Der große Rakuofen muss also nicht angeschafft werden. Naja – Hauptsache der Rakuofen lief erstmals 2020.